Vokietija – Krovinių tvirtinimo konstrukcijų projektavimo paslaugos – Qualifizierung eines ehem. Kirchenstandortes zum Kultur-, Bildungs- und Begegnungsort 8 Giebel; Ingenieurleistungen Leistungsbild Tragwerk
Vokietija – Krovinių tvirtinimo konstrukcijų projektavimo paslaugos – Qualifizierung eines ehem. Kirchenstandortes zum Kultur-, Bildungs- und Begegnungsort 8 Giebel; Ingenieurleistungen Leistungsbild Tragwerk
I dalis: Perkančioji organizacija
I.1) Pavadinimas ir adresai:
Oficialus
pavadinimas: Gemeinde Schalksmühle
Adresas: Rathausplatz 1
Miestas: Schalksmühle
Pašto
kodas: 58579
Šalis: Vokietija
Asmuo
ryšiams:
El-paštas: a.gundlach@schalksmuehle.de
Interneto adresas (-ai):
Pagrindinis adresas: https://www.schalksmuehle.de
II dalis: Objektas
II.1.1) Pavadinimas:
Qualifizierung eines ehem. Kirchenstandortes zum Kultur-, Bildungs- und Begegnungsort 8 Giebel; Ingenieurleistungen Leistungsbild Tragwerk
Nuorodos numeris: 2024_EU_2
II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:
71327000
Krovinių tvirtinimo konstrukcijų projektavimo paslaugos
;
II.1.3) Sutarties tipas:
Kita
II.1.4) Trumpas aprašymas:
Der Kulturort 8Giebel ist innerhalb des REGIONALE-Projektes "5 G*meinden bauen ihr Netz der Zukunft" kultureller Knotenpunkt in der Gemeinde Schalksmühle. Dieser Ort für Kultur, Bildung und Begegnung ent-stand in der ehemaligen Kreuzkirche, die 2019 entwidmet wurde. Der bereits etablierte Kulturort hat bewährte Formate aufgenommen und ist Standort der VHS geworden. Die Gemeinde Schalksmühle möchte außerdem Raum für Kultur-, Bildungs- und Begegnungsformate geben, die durch die Initiative von bürgerschaftlichem Engagement umgesetzt werden. Darüber hinaus soll zukünftig die Musikschule Schalksmühle an diesen Standort ziehen. Das Projekt wird seit 2019 bereits durch das Programm "Dritte Orte" des NRW-Kulturministeriums gefördert.
Bauliche Maßnahmen sind nicht nur am Gebäudekomplex selbst erforderlich, sondern auch zur Schaffung der erforderlichen Infrastruktur und zur städtebaulichen Einbindung. Die Kosten dafür können nicht allein aus den Mitteln der Dritte Orte-Förderung oder Eigenmitteln der Gemeinde bestritten werden. Seitens der Be-zirksregierung Arnsberg wurde bereits eine grundsätzliche Förderwürdigkeit des Vorhabens aus Mitteln der Städtebauförderung signalisiert. Das notwendige Integrierte städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) wurde bereits erarbeitet. Vor diesem Hintergrund wurde zur Umsetzung des Gesamtprojektes eine zweistufi-ge Vorgehensweise geplant: In Stufe 1 wurde der Kern des Dritten Ortes aufgebaut und fest etabliert. Dafür wurden Renovierungs- und Beschaffungsmaßnahmen umgesetzt. Derzeit wird diese Stufe durch eine An-schlussförderung inhaltlich weiterentwickelt und verstetigt. In Stufe 2 soll die städtebauliche Einbindung des Ensembles und der weitere Ausbau des Dritten Ortes erfolgen.
Für die 2. Stufe des Projektes sollen der Außenraum gestaltet werden, der Umbau und die Erweiterung des Foyer- und Aufenthaltsbereichs, weitere Räumlichkeiten für die Volkshochschule (VHS) entstehen und die Neuerrichtung der Musikschule folgen. Ein erstes Konzept liegt zur groben Orientierung vor und ist Teil der Planunterlagen.
Auf dem Grundstück Am Mathagen sollen Gebäude erweitert, zurückgebaut und neu errichtet werden. Dabei sollen das ehemalige Kirchenschiff, heute Veranstaltungsraum, und die ehemaligen Gemeinderäume, die mittlerweile als Seminarräume 1-3 genutzt werden, erhalten bleiben. Die maximale Besucherzahl beträgt 199 Personen. Daher finden die besonderen Vorschriften der Versammlungsstättenverordnung keine Anwen-dung.
Am ehem. Kirchenschiff soll eine neue Lagerfläche von mindestens 53 qm entstehen. Daraus soll sich eine bühnennahe Lagerfläche für Theaterequipment und Bühnenbild ergeben, sowie ein Mobiliarlager für die Be-stuhlung und Unterbringung von Bistro- und Stehtischen. Aus dem Lagerraum sollen zwei Durchgänge ins Kirchenschiff und ein Ausgang/Eingang zum Innenhof umgesetzt werden. Von besonderer Bedeutung ist der Foyer- und Aufenthaltsbereich, der am Haupteingang entstehen und als „Herzstück“ des Dritten Ortes wahrgenommen werden soll: für Besucher von Veranstaltungen als Verweilflä-che, für Begegnungsgruppen als Treffpunkt und für spontane Besucher ausgestattet mit einer Selbstbedie-nungstheke. Der Haupteingang des Gebäudes, soll in Richtung Innenhof vergrößert werden. Dadurch wird der Emp-fangsbereich im Gebäude entlastet und neben dem Haupteingang kann auf jeder nach innen liegenden Seite eine Garderobe entstehen. Zur weiteren Entlastung des Besucherstroms soll durch die Erweiterung des Ein-gangs eine zweite Flügeltür ehem. Kirchenschiff umgesetzt werden. Beide Türen sollen schallisoliert sein, damit Veranstaltungen im ehem. Kirchenschiff nicht gestört werden. Der Empfang inkl. Windfänge soll eine Größe von mindestens 77 qm haben. Angrenzend an den Empfangsbereich sollen eine Künstlergarderobe und eine Aufenthaltsfläche entstehen. Die Künstlergarderobe soll vom Veranstaltungssaal begehbar sein und mit WC und Waschbecken ausge-stattet werden. Für den Aufenthaltsbereich soll außerdem eine Lagerfläche integriert werden und ein weiterer Ein-/Ausgang entstehen. Die Gesamtfläche für den Foyer- und Aufenthaltsbereich, inklusive des Lagers und der Künstlergarderobe soll mindestens 250 qm betragen. Das Gebäude soll barrierefrei erschlossen werden, daher soll die vorhandene WC-Anlage entsprechend neu gebaut werden. Der Querbau, der an der heutigen WC-Anlage angrenzt, soll zurückgebaut werden. Der neue Querbau soll einen Zugang und Flur zum Hauptgebäude haben und am heutigen Seminarraum 1 angrenzen. Im Querbau sollen weitere Räume, ein Kreativraum und ein Seminarraum für die VHS, eine Teekü-che sowie weitere Bürofläche realisiert werden. Diese Räume sollen multifunktional von verschiedenen Grup-pen genutzt werden. Das auf dem Gelände separat stehende Pfarrhaus soll wahrscheinlich aufgegeben werden, um eine größere Fläche für einen Neubau zu schaffen. In diesem Neubau soll die Musikschule Schalksmühle untergebracht werden. Hier sollen auf einer zusätzlichen Fläche von 290 qm ein Lehrerzimmer, ein Bandraum und 6 weitere Unterrichtsräume errichtet werden, um alle Unterrichtsformate unterzubringen. Darüber hinaus wird für Tech-nikraum, Hausanschlussraum, Lager und Archiv ggf. eine Teilunterkellerung benötigt. benötigt. Zusätzlich soll ein multifunktionaler Bewegungsraum mit Abstellraum und Umkleidekabine errichtet werden, der durch unterschiedliche Nutzer mit Angeboten bespielt werden soll. Diese Fläche soll mindestens 142 qm groß sein. Die Räumlichkeiten für die Musikschule müssen schallisoliert werden, damit in den Nebenräumen andere Nutzungsformate möglich sind. Bzgl. des Leistungsbildes Tragwerk ist unter Berücksichtigung der Beschreibung der Maßnahme mit den üblichen Leistungen im Rahmen eines solchen Projektes zu kalkulieren, s. a. Konzeptstudien.
II.2) Aprašymas:
II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):
71327000 Krovinių tvirtinimo konstrukcijų projektavimo paslaugos