Vokietija, VFR-Achenas: Medicinos programinės įrangos paketai

Vokietija, VFR-Achenas: Medicinos programinės įrangos paketai


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: Universitätsklinikum Aachen AöR
      Adresas: Pauwelsstr. 30
      Miestas: Aachen
      Pašto kodas: 52074
      Šalis: Vokietija, VFR
      Asmuo ryšiams: Vergabestelle
      El-paštas: vergabestelle@ukaachen.de
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas: https://www.ukaachen.de/

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      Markterkundung gem. § 28 VgV - Integrierte Softwarelösung für ein Prozessmanagement in der Notaufnahme
      Nuorodos numeris: 2021-0527-OK

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      48180000 Medicinos programinės įrangos paketai ;

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Prekės
;

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Ziele des Markterkundungsverfahrens:
      Das Universitätsklinikum Aachen (nachfolgend: UKA) führt gem. § 28 Abs. 1 der Vergabeverordnung (VgV) eine Markterkundungen durch.
      Die im Rahmen der Markterkundung ermittelten Informationen sollen ausgewertet und als Entscheidungsgrundlage für die weitere Gestaltung des Beschaffungsprozesses verwendet werden. Ziel der Markterkundung ist insbesondere
      - die Verifizierung der Einschätzung des UKA, dass die sichere Vollintegration einer Softwarelösung für das Prozessmanagement in das Krankenhausinformationssystem (KIS) des UKA, wie nachstehend ausgeführt, nur durch den UKA-KIS-Anbieter mittels einer bestimmten Softwarelösung erbracht werden kann.
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      1. ZIELSETZUNG
      In der Uniklinik RWTH Aachen besteht das Ziel eine spezielle Notaufnahmesoftware zu implementieren welche vollständig in das bestehende Krankenhausinformationssystem (KIS) integriert ist. Notwendig ist die Verfügbarkeit spezieller Funktionen zur Ersteinschätzung von Notfallpatienten, für das Prozessmanagement der Erstversorgungsprozesse, sowie für die Dokumentation und das Controlling dieser Prozesse. Ziel ist letztlich die Optimierung der Prozessqualität und die Verbesserung der Versorgungssicherheit entsprechend den aktuellen Anforderungen.
      Erforderlich ist ein System, dass im Falle eines Großschadensereignisses über ein Spezialmodul die Versorgung von Verletzten und Betroffenen unterstützt, die Einbindung von klinischen Scoringsystemen (z. B. ISAR- und NRS) sicherstellt und über ein klinisches Triage-System eine schnelle und sichere Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit von Notfallpatienten sicher stellt. Alle Ergebnisse müssen an jedem IT-Arbeitsplatz stationär und mobil verfügbar und bei Bedarf veränderbar sein. Ferner ist über eine zusätzliche Funktionalität sicher zu stellen, dass die Vitaldaten aus dem in der Notaufnahmestation befindlichen Monitoringsystem in das Krankenhausinformationssystem digital übertragen werden.
      Essentiell ist hierbei eine sichere Integration der Notaufnahmeprozesse in die KIS-gesteuerten allgemeinen Krankenhausprozesse. Dies beinhaltet u.a. z.B. die Verfügbarkeit des hausinternen Order-Entry-Prozesses, als auch insbesondere die stets aktuelle Darstellung der Aufenthaltsorte jedes Patienten, sowie die Belegungsstände aller Räume und Ressourcen.
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      2. (SICHERHEIS-)TECHNISCHE ANFORDERUNGEN
      Im Gesundheitswesen erfolgt die Anbindung einer externen Software in der Regel über eine sog. HL7-Schnittstelle (Health-Level-7). In diesem Fall schreiben sowohl das Primär- als auch das Sekundärsystem Daten in jeweils eigene Tabellen. Ein fehlerfreier Nachrichtenaustausch zwischen den Tabellen über die Schnittstelle erfordert in beiden Systemen genau gleiche Klassifikationen oder Terminologien, d.h. das gleiche Verständnis über die auszutauschenden Da-ten. Zwar gibt es hierzu Festlegungen der HL7-Mitglieder, aber es besteht dennoch genügend Spielraum für Inkonsistenzen innerhalb der in die verschiedenen Tabellen wechselseitig zu übermittelnden Daten.
      Das Datenaustauschformat FHIR wurde entwickelt, um nicht nur die Interoperabilität zwischen den Systemen zu verbessern und die Effizienz der Kommunikation zu steigern, sondern auch die Implementierung im Vergleich zu früheren Standards zu rationalisieren, leicht verständliche Spezifikationen bereitzustellen und von gängigen Web-Technologien zu profitieren. Die Integration eines Systems über eine FHIR-Schnittstelle in das Primärsystem beinhaltet den direkten Zugriff auf die Tabellen des Primärsystems. In diesem Fall werden durch das Sekundärsystem keine eigenen Tabellen erzeugt und gefüllt (die in der Folge absolut synchron zum Primärsystem gehalten werden müssen), sondern gemeinsam mit dem Primärsystem die dort vorgehaltenen Daten verwendet.
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      WEITER II.2.14

    II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      48100000 Pramonei skirti programinės įrangos paketai
      48180000 Medicinos programinės įrangos paketai
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.