Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – OWA zona "Esamas tunelis" - 9 dalis: Techninė įranga: Ventiliacijos sistemos Techninė įranga: Specialios naudojimo sistemos (priešgaisrinė technika)

Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – OWA zona "Esamas tunelis" - 9 dalis: Techninė įranga: Ventiliacijos sistemos Techninė įranga: Specialios naudojimo sistemos (priešgaisrinė technika)


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: Kölner Verkehrs-Betriebe AG
      Adresas: Scheidtweilerstr. 38
      Miestas: Köln
      Pašto kodas: 50933
      Šalis: Vokietija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: Team-Bau@kvb.koeln
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas: https://kvb.koeln/

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      OWA Bereich "Bestandstunnel“ - Los 9: Technische Ausrüstung: Lufttechnische Anlagen + Technische Ausrüstung: Nutzungsspezifische Anlagen (Brandschutz Technik)
      Nuorodos numeris: ELViS-ID: E13124979

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      71240000 Priešgaisrinės apsaugos darbai ;

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita
;

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Derzeit hat die Stadtbahnlinie 1 in den Hauptverkehrszeiten auf Teilabschnitten nicht mehr ihre Kapazitätsgrenze überschritten, aber es ist davon auszugehen, dass dies bald wieder der Fall sein wird. Auch die Stadtbahnlinien 7 und 9 werden kurzfristig ihre Kapazitätsgrenzen überschreiten. Vor dem Hintergrund des prognostizierten Bevölkerungswachstums und der angestrebten Verkehrswende zur Stärkung des Umweltverbundes ist eine deutliche Ausweitung der angebotenen Kapazitäten kurz- bis mittelfristig zwingend erforderlich. Die Kapazitätserweiterungen auf der Ost-West-Achse sind auch Voraussetzung für Erweiterungen des Kölner Stadtbahnnetzes z. B. nach Neubrück, Zündorf-Süd oder Bergisch Gladbach-Moitzfeld. Taktverdichtungen auf der vorhandenen Infrastruktur sind aufgrund der Zugfolge von 5 Fahrten pro 10 Minuten je Richtung im zentralen Bereich nicht mehr möglich, so dass zusätzliche Kapazitäten entweder den Bau einer zusätzlichen Strecke durch die Innenstadt oder die Ertüchtigung der vorhandenen Strecke für längere Züge erfordern. Aufgrund der vorhandenen Finanzierungsmöglichkeiten bietet derzeit lediglich die Ertüchtigung für längere Züge eine zeitlich realistische Umsetzungsperspektive. Der Einsatz von Langzügen (ca. 90 m statt bisher 60 m; d. h. Erhöhung des Platzangebots um 50 %) auf der Ost-West-Achse bedarf einer Anpassung zahlreicher bestehender Haltestellen. Für das hier vorliegende Projekt sind diese vier unterirdischen Haltestellen im rechtsrheinischen Stadtgebiet relevant: • Deutz Technische Hochschule [DZB] • Kalk Post [KPO] • Kalk Kapelle [KKP] • Fuldaer Straße [FDS] Die übergeordneten Projektziele für alle Haltestellen sind: • Brandschutztechnische Ertüchtigung, inklusive Schaffung von zusätzlichen Zugängen (basierend auf den Brandschutzkonzepten in Folge einer erhöhten Fahrgastzahl) • Schaffung einer Barrierefreiheit • Schaffung einer Attraktivierung Die relevanten Leistungsbilder/Gewerke sind: • Technische Ausrüstung: Lufttechnische Anlagen gemäß § 53–56 und Anlage 15, Gruppe 3 der HOAI 2021 (für alle 4 Haltestellen): Die zu planenden RLT-Anlagen müssen allen anerkannten Regeln der Technik entsprechen und die zur ordnungsgemäßen Funktion notwendigen Apparate, Armaturen, Kanäle, Befestigungen, Dämmungen und Regelungen (frei programmierbar) enthalten. Die Anlagen sind gemäß den Anforderungen des aktuellen Brandschutzkonzeptes zu planen. Es sind weitgehend einheitliche Funktionsweisen sowohl im Hinblick auf die Bedienung der RLT-Anlagen und deren Steuerung, als auch im Hinblick auf eine schnelle Störungsbeseitigung, Instandhaltung und effiziente Lagerhaltung erforderlich. Es ist ein ganzheitliches Lüftungskonzept vorzulegen in dem KVB-Nutzung und die Fremdnutzung (Gewerbeeinheiten) eindeutig getrennt sind und dargestellt werden. • Technische Ausrüstung: Nutzungsspezifische Anlagen (Brandschutz-Technik) gemäß § 53–56 und Anlage 15, Gruppe 7.1 der HOAI 2021 (für alle 4 Haltestellen): Das aktuelle Brandschutzkonzept sieht keine Feuerlöschanlagen vor. Das Brandschutzkonzept setzt einen zusätzlichen baulichen Ausgang pro Bahnsteig, sowie entweder „Variante 1 - maschinelle Entrauchung“ oder „Variante 2 - mobile Längsrauchschürzen“ voraus. Im Rahmen der RLT-Planung muss auch die Planung der „Variante 1 - maschinelle Entrauchung“ durchgeführt werden. Diese richtet sich nach dem Brandschutzkonzept und dem oben benannten Technischen Leistungskatalog RLT. Ein Entrauchungskanal ist über die gesamte Länge der Bahnsteige zu planen. Zu prüfen ist, ob sich Entrauchungsschächte im Zuge des Baus der zusätzlichen Ausgänge realisieren lassen. Als Referenz kann hier das Projekt Poststraße benannt werden. Hier wurden bodenbündige Gitter unter denen regendichte Entrauchungsklappen und Axial- Rauchgasventilatoren angeordnet sind verwendet. Bei der Planung der Variante 2 - mobile Längsrauchschürzen sind die Angaben aus dem Brandschutzkonzept und der „Technische Leistungskatalog Rollrauchschürzenanlagen und damit zusammenhängende Gebäudeautomation“ zu beachten. Das Brandschutzkonzept sieht vor, „dass parallel zu den beiden Bahnsteigkanten in einem Abstand von ca. 2 m zur Bahnsteigaußenwand mobile Längsrauchschürzen nach DIN EN 12101-1 [R33] vorgehalten werden. Die mobilen Längsrauchschürzen fahren im Ereignisfall bei Alarmierung zunächst auf eine lichte Durchgangshöhe von 2 m herab und 2 Minuten später auf eine lichte Durchgangshöhe von 1,5 m. Die mobilen Längsrauchschürzen sind so zu installieren, dass ein Rauchschutzabschluss entlang des gesamten Bahnsteiges bis zu den äußeren Bahnsteigwänden im Osten und Westen besteht. Ferner sind die Rauchschürzenkästen rauchdicht an die Decke anzuschließen.“ Die Anforderungen des Brandschutzkonzeptes sind im Einklang mit dem „Technischen Leistungskatalog Rollrauchschürzenanlagen und damit zusammenhängende Gebäudeautomation“ der KVB zu planen. Nach Fertigstellung der LPH 2 wird ein Variantenentscheid durchgeführt. Anschließend wird entweder die Planung von Variante 1 - maschinelle Entrauchung oder Variante 2 mobile Längs-rauchschürzen fortgeführt und umgesetzt. Für beide Varianten sind die Gebäudeautomation und MSR mitzuplanen. Es soll die Regelung der entsprechenden Gerätehersteller verwendet werden. Es muss eine Kommunikationsverbindung zur Brandmeldeanlage hergestellt werden. Die Schnittstelle ist mit dem Planungsbüro für Fernmelde-technische- oder informationstechnische Anlagen abzustimmen. Hierbei ist die Datenpunktliste des AGs zu verwenden. Zu kalkulatorischen Zwecken können 10 Datenpunkte/Meldungen pro Anlage angenommen werden. Es gelten die Anforderungen des AGs. Im Sinne der Wirtschaftlichkeit soll für die vier Haltestellen auf einheitliche Fabrikate der Planung zurückgegriffen werden.

    II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      45343100 Priešgaisrinės apsaugos darbai
      71240000 Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.