Vokietija – Architektūros ir susijusios paslaugos – Realisierungswettbewerb Klimaquartier Ramersdorf

Vokietija – Architektūros ir susijusios paslaugos – Realisierungswettbewerb Klimaquartier Ramersdorf


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: Münchner Wohnen GmbH
      Adresas: Gustav-Heinemann- Ring 111
      Miestas: München
      Pašto kodas: 81739
      Šalis: Vokietija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: SE02_05@muenchner-wohnen.de
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas: https://www.muenchner-wohnen.de

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      Realisierungswettbewerb Klimaquartier Ramersdorf
      Nuorodos numeris: 621-2024 RPW RAMS hla

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      71200000 Miestų planavimo ir kraštovaizdžio architektūros paslaugos ;

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita
;

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Auf der Basis der gesamtstädtischen Zielsetzung der Erreichung der Klimaneutralität bis 2035 soll das Quartier zwischen Claudius-Keller-Straße, Rosenheimer Straße und Wilramstraße in Ramersdorf zu einem klimaneutralen und klimaresilienten Quartier mit Vorbildcharakter entwickelt werden, gleichzeitig soll dringend benötigter geförderter und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden. Ziel ist darüber hinaus, die Lebensqualität im Quartier durch die Aufwertung der Frei- und Grünflächen mit hoher Aufenthaltsqualität und durch die Errichtung neuer Infrastruktureinrichtungen im Sinne einer Stadt der kurzen Wege zu verbessern. _____ Die Quartiersentwicklung beinhaltet zum einen den Bestandserhalt mit energetischen Sanierungen und zusätzlicher Wohnraumschaffung durch beispielsweise Aufstockungen und Anbauten, zum anderen die Schaffung von Wohnraum im Neubau sowie die Unterbringung von gewerblichen und sozialen Infrastrukturen. Der Großteil der Siedlung wurde von 1949 bis 1950 zur Unterbringung von Angehörigen der amerikanischen Luftwaffe errichtet und ist durch eine 3- bis 6-geschossige Zeilenbebauung geprägt. Die Modernisierung des Bestandes soll sozial verträglich und bestmöglich in bewohntem Zustand erfolgen. Mögliche Ergänzungsbauten und Neubauten werden nach hohen baulichen, energetischen und ökologischen Standards errichtet. Für die energetische Sanierung der Bestandsgebäude sind ebenfalls möglichst hohe energetische Standards anzustreben. _____ Die Quartiersentwicklung soll in drei Phasen erfolgen. Die Entwicklung des Gebäudebestandes in Phase 1 und 2 mit energetischer Sanierung, tlw. Aufstockung und punktuellen Ergänzungsbauten ist nicht Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe. / Die Phase 3 ist Bestandteil der städtebaulichen Planung des Wettbewerbs. Neben der Sanierung und Aufstockung von Bestandsgebäuden sind auch Ersatzneubauten zu planen. Die Geschossfläche (GF) des Bestandes von rund 21.000 m² soll durch Nachverdichtung auf etwa 52.000 – 62.000 m² erhöht werden. Ziel der Planung ist die städtebauliche und freiraumplanerische Aufwertung des Quartiers und die Schaffung einer Quartiersmitte mit hoher Aufenthaltsqualität sowie die Öffnung des Quartiers in Richtung Süden zur unmittelbar angrenzenden „Grünanlage Wilramstraße“. Möglichst viel zusätzlicher Wohnraum bei größtmöglichem Erhalt des Gebäude- und Baumbestandes sowie die Unterbringung gewerblicher und sozialer Nutzungen wie Nahversorgungseinrichtungen, Quartierstreff, Kindertagesstätte und Mobility Hub sind insbesondere Gegenstand der Planungsaufgabe. / Innerhalb der Phase 3 der Quartiersentwicklung ist ein 1. Bauabschnitt mit etwa einem Drittel der gesamten Geschossfläche der Phase 3 zu definieren, in dem neben Wohnungsbau zwingend die Kita, der Mobility Hub und das Quartierszentrum anzuordnen sind und der Gegenstand der Gebäude- und Freianlagenplanung des Wettbewerbs ist. / Darüber hinaus ist im Wettbewerb ein freiraumplanerisches Gesamtkonzept für das gesamte Quartier zu entwickeln. Dieses muss die bestmögliche Aktivierung von Freiraumpotentialen im Hinblick auf die Nachverdichtung und die Freiraumqualifizierung hinsichtlich Gestalt- und Aufenthaltsqualität, aber auch Verbesserung der Klimaresilienz und Biodiversität, sowie Integration der Flächen für Fahrradabstellplätze und Sharing-Angebote als Teil des Mobilitätskonzepts berücksichtigen. Die Klimaresilienz soll neben dem größtmöglichen Erhalt des umfangreichen Baumbestands durch Ergänzungen der blau-grünen Infrastruktur, wie Dach- und Fassadenbegrünung, Baumneupflanzungen, Anlage von Verdunstungs- und Versickerungsflächen etc., gestärkt werden. / Für diese komplexe, disziplinübergreifende Aufgabenstellung erwartet sich die Ausloberin mit dem vorliegenden Wettbewerb gestalterisch, funktional, nachhaltig und wirtschaftlich überzeugende Lösungen.

    II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      71200000 Architektūros ir susijusios paslaugos
      71400000 Miestų planavimo ir kraštovaizdžio architektūros paslaugos
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.