Austrija – Hidroelektrinių statybos darbai – Markterkundung für Elektromaschinelle Ausrüstung „KW-Schneiderau Neu“

Austrija – Hidroelektrinių statybos darbai – Markterkundung für Elektromaschinelle Ausrüstung „KW-Schneiderau Neu“


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: ÖBB-Infrastruktur AG
      Adresas: Praterstern 3
      Miestas: Wien
      Pašto kodas: 1020
      Šalis: Austrija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: bernhard.zimmerling@oebb.at
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas: https://infrastruktur.oebb.at

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      Markterkundung für Elektromaschinelle Ausrüstung „KW-Schneiderau Neu“

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      45251120 Hidroelektrinių statybos darbai

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Allgemeine Informationen - Projektbeschreibung: Die Österreichischen Bundesbahnen betreiben im Salzburger Stubachtal mehrerer Wasserkraftwerke. Das Kraftwerk Schneiderau [SN] ist die Mittelstufe (Höhenkote: 1040m) zwischen den Kraftwerken Enzingerboden und Uttendorf I. Es wurde im Oktober 1941 in Betrieb genommen und hat das Ende seiner wirtschaftlichen Lebensdauer erreicht. Ein Weiterbetrieb bis 2030 wird angestrebt. Im Zuge der Neuerrichtung am selben Standort werden auch die Druckrohrleitung und die Freiluftschaltanlage erneuert. Diese beiden Komponenten sind jedoch nicht Gegenstand der Markterkundung. Gemäß aktuellem Wasserrechtsbescheid beträgt die Konsenswassermenge 12m3/s. Das neue Kraftwerk soll ebenso wie das bestehende Kraftwerk in die 110kV Bahnstromleitung einspeisen. Die Netzfrequenz des bahneigenen Stromnetzes beträgt 16,7 Hz. In der ursprünglichen Konstellation wurden im Krafthaus 3 baugleiche Maschinensätze mit horizontalachsigen 2-düsigen Peltonturbinen installiert, welche jeweils einen Einphasen Wechsel- stromgenerator antreiben. Dem Kraftwerk Schneiderau ist das Ausgleichsbecken Enzingerboden (Stauziel 1463,5 – 1459m) mit einem nutzbaren Speichervolumen von 200.000 m3 vorgelagert. Die Nettofallhöhe des KW-Schneiderau beträgt bei 12m3/s ca. 410m. Das Kraftwerk Uttendorf I mit 3 Stk. horizontalachsigen Doppelturbinen (je 2 Düsen, somit gesamt 12 Düsen) ist dem Kraftwerk Schneiderau hydraulisch nachgereiht. Über das Zwischeneinzugsgebiet stehen dem KW-Uttendorf I zusätzlich bis zu 4,5 m3/s zur Verfügung (Ausbauwassermenge lt. Wasserrecht: 16,5 m3/s). Parallel zu den Kraftwerken „Schneiderau und Uttendorf I“ wurde 1991 das Kraftwerk Uttendorf II in Betrieb genommen, welches mit 2 leistungsstarken horizontalachsigen Peltonturbinen ausgestattet wurde und während der Erneuerung des Kraftwerkes Schneiderau die gesamte Wasserfracht abarbeiten kann. Da zwischen KW-Schneiderau und KW-Uttendorf I kein Ausgleichsbecken vorhanden ist müssen beide Kraftwerke in der Leistungsregelung aufeinander abgestimmt werden. Das KW-Schneiderau trägt mit einer Engpassleistung von ca. 40 MW einen wichtigen Beitrag zur Eigenstromversorgung der österreichischen Bundesbahnen bei. Um eine entsprechende Effizienz im Teillastbereich sicherzustellen, sollte die zur Verfügung stehende Wassermenge auf mehrere Düsen (mind. 6 Stk.) aufgeteilt werden (im Unterliegerkraftwerk stehen 12 Düsen zur Verfügung). Die Projektumsetzung ist ab 2030 geplant. Da für die Erneuerung der Druckrohrleitung voraussichtlich 2 Bausaisonen erforderlich sind, ist die Lieferung und Montage der elektromaschinellen Kaftwerksausrüstung im groben Zeitplan für das Kalenderjahr 2031 vorgesehen. Die Schnittstellen sind einerseits der zuflussseitige Flansch zum notschlusstauglichen Absperrorgan (Kugelhahn mit Fallgewichtsantrieb) und auf der elektrotechnischen Seite der elektrische Abgang an den Generatorklemmen, wobei geplant ist die Turbine(n) und Generator(en) als eigene Lose auszuschreiben, um den Bieterkreis nicht einzuschränken. Anforderungen – Ziele: Die ÖBB-Infrastruktur AG beabsichtigt im Zuge der Markterkundung unverbindliche Vorschläge und Ansätze zur Projektoptimierung sowie zu Einsparungen beim Bauablauf zu erhalten. Bei der Neuerrichtung soll auf erprobte Lösungen zurückgegriffen werden, die jedoch dem aktuellen Stand der Technik entsprechen. Ziel ist es das über den gesamten Lebenszyklus kostengünstigste Konzept herauszufinden und entsprechend umzusetzen. Bei der gesamtheitlichen Betrachtung werden nicht nur die Anschaffungskosten, sondern auch die Kosten für Betrieb, Wartung und Instandhaltung über den gesamten Produktlebenszyklus, welcher für die elektromaschinelle Ausrüstung mit 45 Jahren vorgesehen ist, berücksichtigt. In die Betrachtung werden somit neben den reinen Anschaffungs- und Installationskosten auch folgende Faktoren mitberücksichtigt: - Effizienz (Turbinenwirkungsgrade, speziell auch im Teillastbereich) - Erforderlicher Platzbedarf (Kubatur des Krafthauses (L/B/H) inkl. Kranhakenhöhe und größtem Stückgewicht (für die Dimensionierung des Krafthauskranes). - Wartungsaufwand: Bevorzugt werden Designs, die einerseits geringe Wartung erfordern und andererseits so konzipiert sind, dass die erforderlichen Wartungsarbeiten mit möglichst geringem Aufwand durchgeführt werden können. ÖBB intern wurden 3 mögliche Konzepte für die 16,7 Hz – Turbinensätze ausgearbeitet welche interessierten Unternehmen als PDF-Files auf Anfrage zur Verfügung gestellt werden. Diese Files dienen rein der Veranschaulichung der Anforderungen und haben keinen Anspruch auf technische Korrektheit bzw. Umsetzbarkeit. Dies zu überprüfen bzw. anzupassen ist Aufgabe der interessierten Unternehmen.

II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      45251120 Hidroelektrinių statybos darbai
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.