Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – Ekologinis Ermso upės Neckartenzlingene atnaujinimas ir apsaugos nuo potvynių gerinimas

Vokietija – Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos – Ekologinis Ermso upės Neckartenzlingene atnaujinimas ir apsaugos nuo potvynių gerinimas


I dalis: Perkančioji organizacija

    I.1) Pavadinimas ir adresai:

      Oficialus pavadinimas: GÖ Umgestaltung Erms Neckartenzlingen
      Adresas: Ruppmannstr. 21
      Miestas: Stuttgart
      Pašto kodas: 70565
      Šalis: Vokietija
      Asmuo ryšiams:
      El-paštas: vergabe.lbg-s@rps.bwl.de
      Interneto adresas (-ai):
      Pagrindinis adresas:

II dalis: Objektas

    II.1.1) Pavadinimas:

      Ökologische Aufwertung und Verbesserung des Hochwasserschutzes der Erms in Neckartenzlingen
      Nuorodos numeris: G.SI1009 Erms

    II.1.2) Pagrindinis BVPŽ kodas:

      71240000 Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos

    II.1.3) Sutarties tipas:

      Kita

    II.1.4) Trumpas aprašymas:

      Das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Regierungspräsidium Stuttgart, Re-ferat 53.1 plant die ökologische Aufwertung der Erms mit einer gleichzeitigen Verbesserung des Hochwasserschutzes. Zur Vergabe der Leistungen wird ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb nach § 17 VgV durchgeführt. Auf erläuternde Unterlagen, die von der Vergabeplattform kostenfrei heruntergeladen werden können, wird verwiesen. Der Maßnahmenbereich hat eine Länge von rund 600 m und befindet sich in der Ortsla-ge von Neckartenzlingen oberhalb der Wasserkraftanlage "Gänsegarten an der Kirche". Die gewässerökologische Maßnahme wurde im Rahmen der Landesstudie Gewässerökologie G.I.O der Erms (kurz: Landesstudie) konzipiert und soll nun umgesetzt werden. Die Erms teilt sich ab Fluss-km 1,050 bis ca. Fluss-km 0,450 in zwei Stränge. Der in Fließrichtung linksgerichtete Strang ist das derzeitige Gewässerbett der Erms und ver-läuft entlang der Grundstücke der "Ermsstraße". Der in Fließrichtung rechtsgerichtete Strang stellt ein Flutgerinne dar, welches nur bei Hochwasser beansprucht wird. Auf Grundlage der Landesstudie ist nun angedacht beide Stränge in ihrer Funktionsweise zu tauschen. Der linksgerichtete Strang soll in Zukunft das Flutgerinne darstellen, während der rechtsgerichtete Strang als neues Gewässerbett für Fischarten wie die Nase und Barbe umgestaltet werden soll. Nach der Landesstudie sollen im neuen Gewässerbett an mehreren Stellen Steinbuhnen zur Strömungslenkung und zur Initiierung eines pendelnden Verlaufs zum Einsatz kommen. Zusätzlich sind Struktursteine zur Ermöglichung heterogener Fließverhältnisse angedacht. Entlang der Gleitufer ist die initiale Schüttung von Kiesbänken vorgesehen. Zur Bereitstellung von Deckungsstrukturen sollen Raubäume oder ähnliche Strukturen eingebracht werden. Der angedachte Stillwasserbereich nach der Landesstudie entfällt. Um den Klimawandel gerecht zu werden und die Verdunstungsrate im Sommer sowie ein Anstieg der Wassertemperatur zu minimieren sind gezielte Beschattungsmaßnahmen mit autochthonen Gehölzen am Gewässer vorzusehen. Zur Verbesserung der Situation soll der Hochwasserschutz künftig auf ein HQ100 ein-schließlich Klimazuschlag ausgelegt werden. Weiterhin soll ein Teilungsbauwerk in den linksgerichteten Strang installiert. Zuflüsse bis ungefähr einem HQ20 sollen komplett über das neue Gewässerbett geführt werden, während für Zuflüsse > HQ20 der linksgerichtete Strang aktiviert werden soll. Die Hyd-raulik ist mit der Neuschaffung und ökologischen Ausgestaltung des Gewässerbettes so zu gestalten, dass es zu keinen Ausuferungen mehr bis einschließlich HQ100 + Klimazuschlag kommt. Folgende Zwangspunkte sind zudem zu berücksichtigen: - In zwei Bereichen kreuzt das neue Gewässerbett eine Altlast (vgl. PDF- Datei "Altlasten"). - Linksseitig des neuen Gewässerbettes verläuft ein privater Weg, der erhalten werden muss. - Linksseitig des neuen Gewässerbettes wurde kürzlich eine Schuppenanlage er-stellt. Die Standsicherheit ist an dieser Stelle zu berücksichtigen. Eine Verlegung der Schuppenanlage scheidet aus. - Links -und Rechtsseitig des neuen Gewässerbettes befinden sich geschützte Bio-tope. In diese sollten nach Möglichkeit nicht eingegriffen werden. - Für die Erschließung der Grundstücke innerhalb der beiden Stränge existiert eine Furt. Diese muss bei der Neugestaltung mitberücksichtigt und dementsprechend angepasst werden. - Die Hydraulik ist mit der ökologischen Planung so zu gestalten, dass eine Aus-uferung bei HQ100 + Klimazuschlag nicht mehr stattfinden kann.

II.2) Aprašymas:

    II.2.1) Kitas (-i) šio pirkimo BVPŽ kodas (-ai):

      71240000 Architektūros, inžinerijos ir planavimo paslaugos
Svetainė yra atnaujinama. Galimi smulkūs nesklandumai.